DER W M-BUS, DAS IDEALE PROTOKOLL FÜR SMART METERING
Der W M-Bus (Wireless Meter Bus) ist die Weiterentwicklung des M-Bus und stellt den europäischen Kommunikationsstandard für ferngesteuertes oder funkbasiertes Smart Metering bzw. Advanced Metering Infrastructure (AMI) dar. Er ist im Energiesektor weit verbreitet, um den Austausch von Smart-Meter-Daten sicherzustellen. Er zeichnet sich durch die Qualität der Funkabdeckung, die einfache Verknüpfung mit anderen Technologien und die Einfachheit des Geräteeinsatzes aus.
Ein ausgezeichneter Kompromiss in Bezug auf die Funkabdeckung
Basierend auf den Frequenzen 169, 433 und 868 MHz bietet die mit dem W M-Bus einhergehende digitale Verbindung einen hervorragenden Kompromiss zwischen kleiner Antennengröße und hoher Reichweite im Innen- und Außenbereich (bis zu 1 km ohne Repeater). Sie ist bidirektional und ermöglicht den Fernzugriff durch eine Leitstelle.
Eine einfache Verbindung mit anderen Kommunikationsprotokollen
Als offenes Protokoll kann Wireless M-Bus problemlos mit einer Vielzahl von Funk- und kabelgebundenen Technologien zur Überwachung und Übertragung kombiniert werden. Es ist vollständig kompatibel mit serieller, Tor-I/O-, M-Bus- und Modbus-Überwachung, während die Datenverteilung unter anderem über 3G-, GPRS-, LoRa- oder Ethernet-Verbindung erfolgen kann.
Einfache und schnelle technische Bereitstellung
Der Einsatz von W M-Bus-Lesegeräten in Wasser- und Energienetzen ist sehr einfach. Sie benötigten nur ein Modem mit großer Reichweite (bis zu 12 Jahre bei einer Lithium-Stromversorgung) für die Sammlung von Informationen über die Anlage und einen zentralen Konzentrator (1 Gerät pro Gebäude mit durchschnittlich 6 bis 7 Stockwerken), der für die Übertragung zuständig ist. Nach der Konfiguration des Systems erfolgt der Datenaustausch vollautomatisch.
Seit mehr als 20 Jahren bietet der französische Hersteller Webdyn leistungsstarke Lösungen für die M2M-Kommunikation an, die sich an den Smart-Grid-Problemen der vernetzten Industrie orientieren. Sein W M-Bus-Konzentrator garantiert eine einfache und kostengünstige Organisation für die Fernauslesung von Energiedaten.
Geben Sie den Verbindungsmodus „ethernet“ oder „modem“ ein:
Stellen Sie bei einer Ethernet-Konfiguration sicher, dass die IP-Parameter mit dem Serverzugriff entsprechend der lokalen Netzwerkkonfiguration des Hubs kompatibel sind. Bei einer Ethernet-Verbindung muss die Konfiguration mit der lokalen Netztopologie des Hubs kompatibel sein, damit dieser auf die Server zugreifen kann. Diese Konfiguration erfolgt über die Konfigurationsseite „Networks“ (siehe Kapitel 3.2.2.3: „Netzwerke (Networks)“).
Bei einer Modemverbindung muss das Modem korrekt konfiguriert sein, bevor eine Verbindung hergestellt werden kann. Diese Konfiguration erfolgt auf der Konfigurationsseite „Modem“ (siehe Kapitel 3.2.2.4: „Modem“).
Die minimal zu konfigurierenden Serverparameter sind folgende:
Diese Felder müssen konfiguriert werden: „Interface“, „Type“, „Server type“, „Address“, „Port“, „Login“ und „Password“.
In den übrigen Feldern können die Standardwerte beibehalten werden, solange die Verzeichnisse zuvor korrekt angelegt wurden. Weitere Einzelheiten siehe Kapitel 3.1.2: „Konfigurationsdateien“.
Warten Sie. Der Hub startet nach ein paar Augenblicken mit der Werkseinstellung neu.
